Am vergangenen Sonntag wurde das neue Stadtteilbad in Huchenfeld feierlich eröffnet. Auch die Stadtwerke Pforzheim (SWP) waren bei der Eröffnung vertreten und freuen sich, bei diesem zukunftsweisenden Projekt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten zu können.
Schon bei der Planung stand die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt: Durch ressourcenschonende Bauweise, moderne Technik sowie die Verwendung von Holz, Recyclingbeton, starker Dämmung und dreifach verglasten Fenstern entstand ein energetisch optimiertes Gebäude - ergänzt durch Photovoltaik, Dachbegrünung, Wärmerückgewinnung und Erdwärme.
Die Stadtwerke Pforzheim sind stolz darauf, mit dem Bau und Betrieb des Nahwärmenetzes die Energieversorgung des neuen Hallenbades sicherzustellen. Dieses Netz ist ein zentraler Baustein der nachhaltigen Wärmeinfrastruktur, in die die Stadtwerke Pforzheim in Huchenfeld derzeit massiv investieren. Neben dem Stadtteilbad wird künftig auch die benachbarte Grundschule über eine eigene Energiezentrale beheizt. Darüber hinaus haben die umliegenden Haushalte die Möglichkeit, sich an das Nahwärmenetz anzuschließen - ein weiterer Schritt hin zu einer klimafreundlichen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung.
„Der Erfolg unserer Fern- und Nahwärmestrategie wird nun in Huchenfeld um ein weiteres Kapitel ergänzt. Mit der Kombination aus Wärmepumpe und Pellet-Heizung garantieren wir eine hohe Klimafreundlichkeit und beugen in lange anhaltenden Kältephasen mit der zusätzlich verbauten Gasheizung einem Komfortverlust unserer Kunden vor. So können wir allen, die an das Wärmenetz angeschlossen werden, eine größtmögliche Versorgungssicherheit garantieren“, so Dr. Aik Wirsbinna, Geschäftsführer der Stadtwerke Pforzheim. Mit ihrem Engagement in Huchenfeld unterstreichen die SWP einmal mehr ihren Anspruch, als kommunaler Energieversorger Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen.
