Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) und das Theater setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort: Es ist bereits die dritte PV-Anlage, die von den SWP auf dem Dach des Stadttheaters errichtet wird. Die neue Photovoltaik-Anlage liefert mit insgesamt 120 Modulen fast 50.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Damit können 14 Einfamilienhäuser versorgt werden. Dieser Strom wird aufgrund der Förderrichtlinien zunächst komplett ins Netz eingespeist und kommt somit komplett der Allgemeinheit zugute. Eine spätere Nutzung der Anlage zur Versorgung des Stadttheaters ist vorgesehen. Oberbürgermeister Peter Boch zeigt sich begeistert: „Das ist ein weiterer Schritt für ein nachhaltigeres Pforzheim. Dächer sind oft ungenutzte Flächen und natürlich wollen wir diese so schlau und effizient wie möglich einsetzen.“
Für SWP-Geschäftsführer Dr. Aik Wirsbinna ist dieses Projekt eine Bestätigung der Unternehmensstrategie: „Eine nachhaltige Zukunft ist für uns als regionalem Energieversorger sehr wichtig. Unsere Experten im Bereich Energienahe Dienstleistungen setzen bereits seit Jahren auf attraktive Angebote – sei es bei Photovoltaik-Anlagen oder auch im Zusammenhang mit regenerativen Heizungslösungen.“
Federführend verantwortlich für die Strategie der Energienahen Dienstleistungen bei den SWP ist Matthias Ott. Gemeinsam mit seinem Team hat Ott nun auch die Konzeption der neuen PV-Anlage auf dem Dach des Stadttheaters betreut. „Die Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Pforzheim ist seit vielen Jahren hervorragend und ich freue mich, diese Kooperation fortzuführen und auszuweiten.“ Überzeugt von den Möglichkeiten regenerativer Energiegewinnung zeigt sich auch Uwe Dürigen, Geschäftsführender Direktor des Theaters: „Als Theater verhandeln wir die großen, gesellschaftsrelevanten Themen auf unserer Bühne. Hieraus müssen wir auch eine hohe Verantwortung für unser eigenes Handeln ableiten. Das Thema grüne Energiegewinnung und die intelligente Nutzung vorhandener Ressourcen spielt eine maßgebliche Rolle. Wir freuen uns daher, mit der neuen PV-Anlage ein wichtiges Zeichen setzen zu können.“
