SWP führen eigene Preisbremse ein und senken Kosten für Fernwärme

Die Stadtwerke Pforzheim reduzieren den Fernwärmepreis auf 16,5 Cent pro Kilowattstunde.

Pforzheim. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Pforzheim hat in seiner Sitzung an diesem Mittwoch beschlossen, den Fernwärmepreis bei 16,5 Cent pro Kilowattstunde zu deckeln. Nachdem die SWP bereits zum Jahreswechsel eine Preissenkung bei der Fernwärme bekanntgegeben haben, erfolgt nun eine weitere Anpassung.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Kunden zu entlasten und die Fernwärmepreise daher zu stützen“, erklärt SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard. Nachdem die Bundesregierung zum Jahreswechsel die Preisbremsen beendet hat, haben sich die Kosten für Fernwärme aufgrund der zurückliegenden Entwicklungen auf dem Energiemarkt stark erhöht. Insbesondere durch die Ukrainekrise hat es sehr starke Schwankungen im Gaspreis gegeben. Diese Schwankungen haben sich auf die Berechnung des Fernwärmepreises niedergeschlagen, was zu einem aktuellen Arbeitspreis von 18,97 Cent pro Kilowattstunde führt.

„Wir haben dem Aufsichtsrat daher vorgeschlagen, eine eigene Preisbremse einzuführen und die Fernwärmepreise rückwirkend zum 1. Januar 2024 bei 16,5 Cent zu deckeln“, so Peter Boch, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim und Vorsitzender des SWP-Aufsichtsrats. „Ich bin froh, dass das Gremium dieser Empfehlung gefolgt ist, um die Fernwärme-Kunden spürbar zu entlasten.“   

Die Anpassung der Warmwasserpreise erfolgt analog der Fernwärmepreisberechnung. Die Preisanpassung gilt für das Jahr 2024, also rückwirkend zum 1. Januar.

„Die nun getroffene Entscheidung setzt ein starkes Signal an unsere Kunden und unterstreicht die massiven Bemühungen der SWP, die Auswirkungen der Energiekrise so gering wie möglich zu halten“, sagt SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard.

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