SWP​ investieren in Wasserversorgung der Zukunft

Stadtwerke Pforzheim wollen den Anteil an Eigenwasser deutlich erhöhen.

150 Jahre alt ist die Wasserversorgung in Pforzheim bereits – doch die Aufgabe, die Bürger in Pforzheim und der Region nachhaltig und zuverlässig mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen, ist infolge immer heißerer und trockenerer Jahre im Laufe der Zeit herausfordernder geworden. Auch in Pforzheim spüren die Experten der Trinkwasserversorgung bei den Stadtwerken die Trockenheit der vergangenen Jahre. Und dennoch ist die Situation im Versorgungsgebiet der ​SWP​ glücklicherweise entspannt: „Einmal mehr zeigt sich, dass unsere wasserwirtschaftliche Strategie, die wir bereits seit vielen Jahren verfolgen, erfolgreich ist“, sagt Dr. Aik Wirsbinna, Geschäftsführer der ​SWP​. 

Die Wasserversorgung der Stadtwerke fußt in Pforzheim auf mehreren Säulen: Neben Quellen im Grösseltal und den Brunnen in den Enzauen sowie im Nagoldtal beziehen die ​SWP​ zusätzlich Bodenseewasser. Die hochmoderne Ultrafiltrationsanlage im ​SWP​-eigenen Wasserwerk Friedrichsberg, in der das kostbare Gut aufbereitet wird, garantiert beste Trinkwasserqualität. Diese Kombination aus unterschiedlichen Bezugsquellen und einer optimalen Aufbereitung des Trinkwassers macht die Wasserversorgung in Pforzheim zuverlässig und krisensicher. 

Um diese Qualität auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können, sind zum Jahreswechsel 2025/2026 aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen und vielfältiger Investitionen in das Wassernetz Anpassungen des Trinkwasserpreises notwendig. Der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser beträgt künftig 3,38 Euro (brutto) statt bislang 3,26 Euro (brutto). Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch beläuft sich die Kostensteigerung auf 33 Euro im Jahr. 

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Anteil unseres Eigenwassers, also das Trinkwasser aus unseren Quellen im Grösseltal und den Brunnen in den Enzauen sowie im Nagoldtal, in den kommenden fünf Jahren auf 70 Prozent auszubauen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Aik Wirsbinna. Aktuell liegt der Eigenwasser-Anteil bei 54 Prozent. „Dieses Ziel macht uns nicht nur unabhängiger von Vorlieferanten, sondern kommt auch unserer Preiskalkulation und somit den Kunden zugute.“ 

Doch nicht nur in Pforzheim und den entsprechenden Stadtteilen garantieren die ​SWP​ mit ihrem Wasser-Know-how für eine zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser – auch immer mehr Kommunen aus der Region setzen auf die Kompetenz der ​SWP​. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diesen erfolgreichen Weg weiter zu beschreiten und entsprechende Kooperationen mit den Kommunen in der Region auszubauen“, erläutert Dr. Wirsbinna.

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