Die auf Nachhaltigkeit und Seriosität gegründete Unternehmensstruktur der SWP zahlt sich für die Kundinnen und Kunden aus. Denn auch wenn Energie aktuell grundsätzlich einem Teuerungsprozess unterworfen ist, setzen sich die SWP massiv dafür ein, die Auswirkungen bestmöglich zu begrenzen: Die Beschaffungsstrategie der SWP setzt auf ein Modell, bei dem über Monate und Jahre hinweg Energie im Voraus gekauft wird, um möglichst attraktive Preise zu gewährleisten. „Unsere Erfahrung zeigt: Durch diese Tranchenbeschaffung können auch große Preisschwankungen regelmäßig kompensiert werden. Wir freuen uns, diesen positiven Effekt nun zum Jahreswechsel in Form einer Preissenkung an unsere Kunden weitergeben zu können“, so SWP-Geschäftsführer Herbert Marquard.
Beim Strom sinkt der Preis in der Grundversorgung von 46,86 Cent/kWh auf 39,22 Cent/kWh. Daneben steigt der monatliche Grundpreis aufgrund steigender Netzentgelte von 12,39 Euro auf 13,38 Euro. Dadurch ergibt sich für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh eine Ersparnis von 255 Euro pro Jahr.
Beim Gas sinkt der Arbeitspreis bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh von 16,03 Cent/kWh auf 13,06 Cent/kWh. Der Durchschnittshaushalt spart hier 593 Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Anhebung der Preise ist lediglich im Bereich Wasser notwendig: Seit 2018 haben die SWP die Preise in diesem Bereich stabil gehalten. Aufgrund gestiegener Beschaffungskosten sind die SWP nun gezwungen, ab dem 1. Januar 2024 die Preise anzupassen. Der Preis für einen Kubikmeter Wasser steigt von 2,25 Euro auf 2,77 Euro. Für einen Durchschnittshaushalt bedeutet dies Mehrkosten in Höhe von rund 90 Euro im Jahr. Diese Anpassung dient der Weitergabe der gestiegenen Beschaffungspreise und stellt sicher, dass die Preise kostendeckend sind. Vorrangiges Ziel ist es, die Trinkwasserversorgung der Region langfristig zu sichern und dabei faire Preise zu gewährleisten.
Auch bei der Fernwärme wird es zum Jahreswechsel eine Preissenkung bei den Nettoarbeitspreisen geben. Die Preise in diesem Bereich werden über eine Fernwärme-Formel ermittelt und bilden transparent beispielsweise die Entwicklungen im Gas- und Holzmarkt ab. Da das statistische Bundesamt einen maßgeblichen Index bislang jedoch noch nicht veröffentlicht hat, steht die genaue Preissenkung bei der Fernwärme noch nicht im Detail fest, unklar ist aktuell auch noch die Höhe der Mehrwertsteuer – hier gibt es aktuell noch keine Festlegung der Bundesregierung. „Klar ist aber auch bei der Fernwärme, dass es bei den Nettopreisen eine Entlastung für unseren Kunden geben wird. Dieser Trend wird sich im Jahr 2025 nochmals verfestigen und die Preise werden weiter sinken“, sagt SWP-Chef Marquard. Dennoch betont Marquard erneut die Wichtigkeit, Energie zu sparen: „Auch wenn die Preise bei den SWP sinken und die Bundesregierung die Preisbremsen verlängert hat, bleibt weiterhin festzuhalten, dass ein sparsamer Umgang mit Energie den Geldbeutel schont.“
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage www.stadtwerke-pforzheim.de. Hier haben die SWP überdies wertvolle Energiespartipps gesammelt und bieten wichtige Hilfestellungen für einen möglichst effizienten Energieverbrauch an.